Das EVA-Prinzip
Jedes informationsverarbeitende System arbeitet nach dem EVA-Prinzip (Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe). Daten müssen zunächst eingegeben werden. Dann werden sie verarbeitet und schließlich erfolgt eine entsprechende Ausgabe:
In jedem Kfz befinden sich zahlreiche solcher informationsverarbeitender Systeme: Die Steuergeräte. Sie weisen den folgenden Aufbau auf:
Die Sensoren erfassen aktuelle Prozessdaten. Dies können analoge Daten (z.B. Temperaturfühler), digitale Daten (z.B. Türschalter) oder Frequenzen (z.B. Drehzahlfühler) sein. Das Steuergerät ist so aufgebaut, dass es diese Daten auswerten kann. Wenn erforderlich, veranlasst es aufgrund der eingegangenen Daten eine Anpassung der angeschlossenen Aktoren. Die Aktorik nimmt digitale (z.B. Glühlampe) oder analoge Steuerbefehle (z.B. Stellmotor) entgegen.