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Geschichte der Bussysteme im Kraftfahrzeug




1981 Erste Entwicklungen des CAN-Protokolls in der Fertigungstechnik.
1983 Beginn der Entwicklung des CAN-Protokolls für Kraftfahrzeuge bei Bosch.
1985 Beginn der Kooperation der Firmen Bosch und Intel zur Chip-Entwicklung.
1988 Die erste CAN-Serie von Intel ist verfügbar. Daimler-Benz beginnt mit der Entwicklung von CAN im Kraftfahrzeug.
1991 Erste Serienanwendungen des CAN-Protokolls im Triebstrang der Mercedes Benz-Klasse.
In der Zwischenzeit hat sich CAN auch in der Fertigungstechnik zu einem weit verbreiteten Protokoll durchgesetzt.
1999 Audi, BMW, DaimlerChrysler, Motorola, VW und Volvo führen den Local Interconnect Network, LIN ein. Dabei handelt es sich um ein lokales Subsystem, z.B. für die Steuerung der Klimaanlage, des Dachmoduls, usw.
Der LIN ist ein Eindraht-Bus, ausgeführt als Kupferleitung ohne Abschirmung. Er stößt auf breite Akzeptanz, weil er billig ist und eine stabile Datenübertragung gewährleistet.
2001 Auch bei Kleinwagen wird der CAN-Bus im Triebstrang und im Karosseriebereich eingesetzt.
2002 In Oberklasse-Fahrzeugen werden optische Busse eingesetzt. Sie dienen der Übertragung von Steuer-, Video- und Audiodaten, beim 7er BMW auch zur Auslösung von Rückhaltesystemen. Die Signale werden über Kunststoff-Lichtwellenleiter übertragen; die Übertragungsraten sind sehr hoch, zum Beispiel:
  • D2B Optical (DaimlerChrysler): 5,65 Mbit/s;
  • MOST, Media Oriented Systems Transport: 22,5 Mbit/s;
  • Byteflight (BMW): 10 Mbit/s.
2003 Audi setzt im neuen A8 die aus der GSM-Technologie bekannte Bluetooth-Schnittstelle zur drahtlosen Übertragung zwischen der Telematikeinheit und dem mobilen Bedienhörer ein.

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