Lösung: Drehstrommotoren

Der Drehstrom-Synchronmotor ist eine rotierende elektrische Maschine, die sowohl als Motor als auch als Generator betrieben werden kann. Der Name rührt daher, dass der Läufer mit dem durch die Frequenz vorgegebenen Drehfeld synchron umläuft. Synchronmotoren können als Innen- oder Außenläufer ausgeführt sein. Der Läufer des Synchronmotors kann mit Permanentmagneten oder Elektromagneten ausgestattet sein. (PSM - permanent erregte Synchronmaschine oder ESM elektrisch erregte Synchronmaschine)  In meisten Hybrid- und Elektrofahrzeugen  werden permanent erregte Synchronmotoren (PSM) als elektrischer Antrieb verbaut.

Drehstrom-Synchronmotor

Werden die Ständerwicklungen an den Drehstrom angeschlossen, so entsteht ein umlaufendes magnetisches Drehfeld. Der Permanentmagnet-Läufer dreht sich genauso schnell wie das umlaufende Drehfeld. Damit wird eine synchrone Drehzahl zwischen dem Drehfeld und dem permanent erregten Läufer erreicht

Ein Drehstrom-Asynchronmotor (Drehstrom-Induktionsmotor) ist eine Drehstrommaschine in der der Läufer asynchron, d.h. nicht in Takt mit dem Drehfeld läuft. Der Läufer ist entweder ein kurzgeschlossener Käfigläufer oder ein dreiphasig gewickelter Schleifringläufer, der dem Statordrehfeld als Generator vor- oder als Elektromotor nachläuft.

Drehstrom Asynchronmotor

Werden die Ständerwicklungen an den Drehstrom angeschlossen, so entsteht ein umlaufendes magnetisches Drehfeld. Der Läufer besteht meist aus mehreren zylinderförmig angeordneten Leiterstäben die an ihren beiden Stirnseiten kurzgeschlossen sind. Das Ständerdrehfeld induziert eine Spannung im Läufer. Die Läuferspannung verursacht einen Läuferstrom und dessen Magnetfeld bewirkt ein Drehmoment am Läufer. Der Läufer dreht sich langsamer als das Drehfeld.Die Drehzahlen sind asynchron.

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