3 Hochvoltkomponenten eines E-Fahrzeugs
Unter einem Elektrofahrzeug versteht man ein Fahrzeug, das rein
elektrisch
angetrieben wird – der Verbrennungsmotor fehlt also
komplett. Hierfür ist eine Hochspannungsbatterie notwendig, um die
fließenden Ströme bei den abgenommenen Leistungen in verträglichem
Rahmen zu halten. Geladen wird die HV-Batterie über die Steckdose.
Die Reichweite der Elektrofahrzeuge ist im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor wesentlich kleiner. Allerdings kann auch bei Elektrofahrzeugen die Reichweite durch rekuperatives Bremsen erweitert werden. Alle Hochvoltfahrzeuge, die zurzeit serienmäßig hergestellt oder entwickelt werden, verfügen über vergleichbare Komponenten.
Beim Mitsubishi i-MiEV kommt eine Li-Ionen-Batterie (Akkumulator)
zum Einsatz, in der 88 Einzelzellen enthalten sind. Mehrere
Einzelzellen werden wiederum zu einem Modul zusammengefasst. Alle
Module werden in Reihe geschaltet und gesondert auf Temperatur,
Stromfluss und Fehlerstrom von der CMU (Cell Monitoring Unit)
überwacht. Dabei erzeugt jede Zelle eine Spannung von ca. 4 V.
Insgesamt liegen an der geladenen Hochvoltbatterie 365 Volt Spannung
an. Der Energiespeicher (Kapazität) umfasst 16 kWh.

